Noosa

Noosa

Die letzten Tage habe ich in Noosa Heads verbracht. Das ist, ähnlich wie Byron Bay, ein beliebter Badeort, nur ist Noosa deutlich edler. Es ist ein bisschen wie Westerland, aber mit deutlich mehr Palmen.

Parallel zum Strand verläuft die Hastings Street. Hier reiht sich eine Luxus-Boutique an die andere. Die Läden fangen langsam an, die Weihnachtsdeko in die Schaufenster zu stellen, die Straße selber ist bereits mit tausenden Lichterketten geschmückt. Wirkt irgendwie komisch, abends bei Temperaturen deutlich über 20 Grad durch so ein weihnachtliches Spalier zu gehen.

Die Geschäfte interessieren mich weniger, es gibt andere Attraktionen in Noosa: Einen schönen Strand, an dem ich jeden Nachmittag Schwimmen gehe und den Noosa Nationalpark. Dort bin ich über den „Costal Walk“ an der Küste entlang gelaufen, hatte einen tollen Blick auf das Meer, schöne Buchten mit Stränden, Klippen, Delphine und vieles mehr.

Etwas Außerhalb vom Ort gibt es die Noosa Everglades, eine sehenswerte Fluss- und Seenlandschaft. Ich habe allerdings nur, die Light-Version davon besucht, die direkt am Ort liegt. Dafür konnte ich diese günstig per Kajak selbst erkunden, statt für die richtigen Everglades eine teure Tagestour zu buchen zu müssen.

Auch diese Seenlandschaft im Ort ist sehr schön. Meine dreistündige Kajak-Tour führte mich vorbei an Urwaldufern und durch Mangovenwälder hindurch. Auch in Hamburg paddle ich ganz gerne, dort dann eben auf der Alster. Dabei bekommt man öfter mal Besuch von Schwänen. So ist es hier auch, nur dass hier die Schwäne pechschwarz sind, statt weiß. Wenn etwas weißes neben einem schwimmt, ist es meistens eher ein Pelikan.

An einigen Stellen konnte man auf dem flachen Grund gar nicht mal so kleine Rochen bestaunen, die ich gelegentlich mit meinen Paddeln aufscheuchte.

Als nächstes mach ich mich auf den Weg nach Fraser Island. Viele, die ich unterwegs getroffen habe, schwärmen sehr von dieser Insel. Ich bin gespannt!

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